In der 21. SSW war meine Hebamme mal wieder für eine Vorsorgeuntersuchung da. Naja, was weißt „mal wieder“. Ich freue mich immer einen Keks auf die Vorsorgeuntersuchungen und kann es kaum abwarten, dass sie stattfinden. So auch bei dieser. Wie ging es meinem Kind? War bei mir alles in Ordnung? Wie verlief die Schwangerschaft soweit? Auf alle diese Fragen würde ich in diesem Termin wieder Antworten bekommen.
Zu den Untersuchungen gehört wie gehabt: Blutdruck messen, Urin testen, Fundusstand abtasten, die Herztöne des Kindes abhören und nach Kindsbewegungen fragen. Soweit gab es keine Auffälligkeiten, alles war soweit in Ordnung. Sehr schön.
Meine Hebamme kündigte an, dass wir beim nächsten Termin ein CTG schreiben würden. Wie aufregend. Endlich könnte ich den Herztönen meines Kindes länger lauschen.
Sie sprach mich auch noch mal auf den Kinderwagen an. Ob ich mich schon entschieden hätte. Das hatte ich bereits und teilte ihr die Eckdaten mit. Sie meinte, ich hätte damit eine gute Wahl getroffen. Sie war es ja, die mir einen leichten Kinderwagen empfohlen hatte, da ich im 3. Stock wohnte.
Am Ende des Termins sprach ich sie auf meine Beschwerden in der hinteren Hüfte (vermutlich im Iliosakralgelenk) an. Sie riet mir, deswegen zu meiner Gynäkologin zu gehen. Ich hatte diesbezüglich auch noch Glück und bekam am gleichen Tag einen Termin und schließlich ein Rezept über drei Osteopathie-Behandlungen.