Eine Bekannte von mir hat ihre beiden Kinder mit Hypnobirthing bekommen und hat über beide Geburten sehr positiv gesprochen. Wenig Schmerzen, keine medizinischen Eingriffe, reibungsloser Ablauf, etc. Sie hat die Methode aus Großbritannien „mitgebracht“, wo sie lebte, während sie mit ihrem ersten Kind schwanger war. Ihre so positiven Berichte von der Geburt brannten sich in mein Gedächtnis ein. Dass ich das auch ausprobieren wollte, stand für mich also schon lange vor meiner Schwangerschaft fest.
Als ich dann also schwanger wurde, habe ich mich sofort daran zurückerinnert und meine Bekannte im Verlauf der Schwangerschaft kontaktiert. Sie konnte mir das Buch von Marie F. Mongan ausleihen, dazu bekam ich eine CD für die Entspannungsübungen und noch persönliche Empfehlungen von ihr.
Ich fing an das Buch zu lesen und vieles leuchtete mir ein. Zum Beispiel, dass alle normalen körperlichen Prozesse ohne Schmerzen abliefen und warum dann eine Geburt so schmerzvoll sein sollte? Dass man Schmerzen empfindet, wenn man Angst hat und sich verkrampft. Das lernte ich auch in meinem Geburtsvorbereitungskurs.
Durch die intensive Beschäftigung mit dem Thema Geburt verlor ich auch mehr und mehr die Angst davor. Zunächst wich sie Respekt und dann Zuversicht, dass das alles schon irgendwie werden würde.
Man sollte möglichst früh anfangen, die „Hypnose“ zu üben, damit man sie während der Geburt schnell und einfach abrufen kann. Das habe ich mir natürlich vorgenommen. Zunächst aber wollte ich das Buch zuende lesen und dann anfangen. Wie mir das gelungen ist und wie es dann bei der Geburt abgelaufen ist, dazu werde ich dann anschließend berichten.
2 Gedanken zu „Hypnobirthing: Wahnsinn oder Wohltat?“
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